Fruchtnaschis sind Naschereien aus hauptsächlich Früchten in rohköstlicher Qualität. Sie werden nicht gebacken, sondern bei niedrigen Temperaturen getrocknet.
Zutaten für verschiedene Varianten:
Banane-Mango
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3 reife Bananen
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1 reife Mango
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1/2 Zitrone
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2 Datteln
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1/2 TL Vanillepulver
Banane-Orange
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3 reife Banane
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1-2 Orangen
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2 Datteln
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1/2 TL Vanillepulver
Banane-Himbeere (oder Erdbeere)
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3 reife Bananen
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300g Himbeeren (Erdbeeren)
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3 Datteln
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1/2 TL Vanillepulver
Kaki (Sharoni)-Blaubeere
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2 reife Kaki
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250g Blaubeeren
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3 Datteln
Zubereitung:
- Alle Zutaten werden zu einem homogenen Brei gemixt. Dieser wird auf eine Backunterlage (Backfolie oder -papier) glatt gestrichen.
- Den Backofen auf 50° einstellen, die Fruchtnaschis hereinstellen und den Ofen einen Spalt breit offen lassen. In ca. 10 – 15 Stunden trocknen, dann von der Backunterlage abziehen und weitere 4 -6 Stunden nachtrocknen. (In einem Dörrautomat verkürzt sich die Trocknungszeit auf 6 – 10 Stunden.)
Knusprige Variante
Pro Backblech ca. 3 – 4 EL gekeimte Körner unterheben, z. B. Sesam, Amaranth, Buchweizen, Chia usw.
Wer eine etwas dickere Konsistenz möchte, kann noch ca. 2 bis 4 Esslöffel Mandelmus (oder anderes Nussmus) untermischen.
Gröbere Variante mit Apfel-Banane
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3 feste Bananen (geraspelt)
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1 – 2 Äpfel (geraspelt)
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2 – 4 Datteln
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1/2 TL Zimt
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3 – 4 EL gekeimte Sonnenblumenkerne
Zubereitung:
- Für eine etwas gröbere Variante lassen Sie den Mixer weg und raspeln die Bananen und Äpfel auf einer gröberen Raspel. Beginnen sie mit den Äpfeln. Drücken Sie die geraspelten Äpfel etwas aus und weichen in diesem Saft die klein geschnittenen Datteln kurz ein. Anschließend raspeln sie die Bananen. Während dessen weichen die Datteln. Nun können die Datteln mit dem Einweichsaft mit einem Stabmixer püriert werden. Geben Sie das Dattelpüree zu den geraspelten Bananen und Äpfeln. Fügen Sie noch Zimt und Sonnenblumenkerne hinzu und vermischen sie alles mit einem Löffel zu einem schönen Fruchtbrei.
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Streichen Sie den Fruchtbrei dünn auf ein Blech mit Backfolie. Da diese Masse etwas dicker ist, kann die Trocknungszeit länger dauern als bei anderen Fruchtledervarianten. Es ist ratsam, mit dem Messerrücken Quer- und Längslinien in die Masse einzudrücken, um Rechtecke zu markieren. Dadurch lassen sich nach dem Trocknen leichter Stücke brechen.